Botulinustoxin
Eine Analyse der Vergiftungserscheinungen zur homöopathischen
Anwendung.
Th. Quak
Hypothesen vergehen, aber die treue Beobachtung steht ewig fest,
brauchbar in allem Wechsel der Systeme, Gewinn für alle kommenden Tage."
Justinus Kerner
Botulismus (Botulus lat. = die Wurst) ist die akute Vergiftung durch
Neurotoxine von Clostridium Botulinum. Erstmals wurden die
Vergiftungserscheinungen durch geräucherte, voluminöse Würste von
Justinus Kerner beschrieben, der 1820 eine Abhandlung über 76 Krankheitsfälle
verfaßte. Van Ermengen gelang dann 1897 die Isolierung des Erregers.
Heute unterscheidet man 7 Typen (A,B,C,D,E,F,G) von Toxinen. Dabei sind die
Typen A,B,E und F für den Menschen toxisch, die Typen C und D rufen fast
ausschließlich bei Tieren Vergiftungserscheinungen hervor. Der Typ G kann
noch nicht eindeutig zugeordnet werden.
Clostridium botulinum kommt ubiquitär im Erdreich vor. Es ist ein
grampositiver, sporenbildender Anaerrobier. Die Vergiftungen treten überwiegend
nach dem Verzehr von Eingemachtem, unzureichend geräuchertem oder gepökeltem
Fleisch oder ungenügend sterilisierter Dosennahrung auf. Der Keim selbst
ist hitzelabil und wird durch Kochen denaturiert. Die Sporen sind hitzeresistent
und gehen bei unzureichender Sterilisierung (erforderlich sind 30 Minuten bei
120 Grad Celsius im Dampfsterilisator) nicht zugrunde. Das Toxin selber ist
jedoch ebenfalls sehr hitzeempfindlich und wird durch 10 minütiges Kochen
vollständig inaktiviert. Allerdings sind 1/100 mg des Toxins ausreichend um
einen Menschen zu töten. Damit gehört Botulinustoxin mit zu den stärksten
bekannten biologischen Giften überhaupt.
Durch die Aufnahme des Toxins kommt es zur Hemmung der Acetylcholinausschüttung
an den cholinergen Synapsen und motorischen Endplatten, da Botulinustoxin eine
zinkabhängige Protease blockiert, die die Fusion mit der Zellmembran und
die Zielortbestimmung der acetylcholinhaltigen Vesikel reguliert. Dieser
Wirkmechanismus wurde erst 1993 entschlüsselt.
Die Vergiftungserscheinungen beim Botulismus reichen von leichten Störungen
bis hin zum Tod innerhalb von 24 Stunden. Dabei erweist sich besonders der
Verlauf beim A-Toxin als besonders bedrohlich, mit rascher Lähmung der
Atem- und Extremitätenmuskulatur. Dieser Typ ist vorwiegend in den USA
anzutreffen. Beim Typ B treten hauptsächlich die vegetativen Symptome in
den Vordergrund. Der Typ B ist in Europa am häufigsten.
Nach Aufnahme des Toxins kommt es infolge der neuromuskulären Blockade
zu neurologischen Ausfällen. Häufig sind die Hirnnerven betroffen:
Doppelbilder, Akkomodationstörungen, Ptose, Schluck- und Sprachstörungen.
Es kann zu symmetrischen Lähmungserscheinungen bis hin zur
lebensbedrohlichen Atemlähmung kommen. Mundtrockenheit und Harnverhaltung
sind die Zeichen der gehemmten cholinergen autonomen Übertragung.
Clostridium botulinum produziert neben dem Botulinustoxin noch andere Toxine
(z.B. C2 Toxin oder C3Exoenzyme), deren Wirkungen im Vergiftungsbild des
Botulismus enthalten sind.
Als Sonderformen beobachtet man noch den Botulismus des Kleinkindesalters
und den Wundbotulismus. Bei Säuglingen tritt die Erkrankung auf, wenn sie
Clostridiensporen aufnehmen (z.B. im Honig). Wegen der besonderen Verhältnisse
im Darm von Säuglingen bis 6 Monaten können die Sporen dort auskeimen
und das Toxin produzieren. Das klinische Bild reicht dann vom Trägerzustand
ohne Symptome bis zur fatalen, dem plötzlichen Kindstod ähnlichen
Erkrankung.
Der Wundbotulismus entsteht durch Produktion und Absorbtion von Toxin von
einer mit Clostridium botulinum kontaminierten Wunde. Nach 4 bis 14 Tagen treten
neurologische Symptome und evtl. Fieber auf. Gastrointestinale Symptome fehlen
meist.
Eine durchgemachte und überlebte Botulinusintoxikation hinterläßt
trotz hoher Antigenität des Toxins keine Immunität, da die zur
Vergiftung ausreichenden Stoffmengen für eine Antikörperbildung nicht
ausreichend sind.
In Deutschland ist der Botulismus selten. Zwischen 1976 bis 1990 wurden
zwischen 8 und 61 Erkrankungen im Jahr gemeldet. In Deutschland ist bereits der
Verdacht auf Botulismus meldepflichtig.
Die folgende Darstellung enthält Symptome die bisher in Erkrankungsfällen
in einen unmittelbaren Zusammenhang mit der Botulismusintoxikation gestellt
wurden, also das toxikologische Bild des Botulismus. Dieses Symptomensammlung
soll die Basis für eine Arzneimittelprüfung des potenzierten Toxins
und erste klinische Erfahrungen am Krankenbett sein.
Symptome
Psyche
- Wach und ansprechbar trotz fortschreitender Lähmung der Extremitäten
und der Atemmuskulatur.
- Starke innere Unruhe; er verlangte bald ins Bett, bald wieder in den
Sessel.
- Der Patient wirkt verlangsamt.
- Somnolenz.
- Schläfrigkeit.
- Benommenheit.
- Als hätte man einen Kater oder wie betrunken.
- Unlust.
- Abgeschlagenheit, Desinteresse, mangelndes Beharrungsvermögen.
- Man bemerkt an ihm einen widernatürlichen Zorn.
- Ausgeprägte Furcht davor Flüssigkeiten zu schlucken, aus Angst
zu ersticken. Fast wie bei Hydrophobie.
Schwindel
- Schwindel, müde und benommen.
- Besonders morgens beim Aufstehen Gefühl von Ohnmacht und Schwäche.
Kopf
- Sinusitis maxillaris acuta.
- Gehirnödem.
- Einpressen der Kleinhirntonsillen in das Foramen magnum.
- Gefühl, als wolle sich die Hirnhaut streifenweise vom Gehirn lösen,
worauf er starke Kopfschmerzen fühlte (in der Reconvaleszenz).
- Haarausfall in großer Menge (in der Reconvaleszenz).
Augen
- Akkomodationsstörungen.
- Ptosis.
- Fehlende Konvergenzreaktion.
- Motilitätsstörungen.
- Nystagmus.
- Endstellungsnystagmus.
- Strabismus divergens.
- Erweiterte Pupillen, die auf Licht nicht reagieren.
- Unmöglichkeit die Augen zu öffnen.
- Abducensparese.
- Okulomotoriusparese.
- Völlige Unfähigkeit die Augen zu bewegen.
- Pupillenödem.
- Verminderung oder völliges Fehlen der Tränensekretion, so daß
die Patienten nicht mehr weinen können.
- Gefühl, als wäre der Augapfel aus Eichenholz.
Sehen
- Doppelbilder.
- Doppelbilder beim Blick nach links.
- Kann nichts Gedrucktes Lesen, bemerkt aber die Personen im Raum.
- Nahe Gegenstände erscheinen verschwommen.
- Schleier vor den Augen.
- Lichtempfindlichkeit.
- Sieht alles drei und vierfach.
- Sieht mit dem rechten Auge alles kleiner, geröteter und heller, als
mit dem rechten Auge, mit dem er alles dunkler, farbloser, riesenhafter und
entfernter sieht.
Ohren
- Kein Ohrenschmalz erscheint mehr in den Gehörgängen.
- Die eustachische Röhre zeigt Zeichen der Austrocknung.
- Die Haut des äußeren Gehörganges ist pergamentartig
trocken.
Hören
1. Hyperakusis (selten).
Gesicht
- Schlaffe Gesichtszüge.
- Ausdruckslosigkeit des Gesichtes.
- Verarmtes Mienenspiel.
- Lähmung des Nervus facialis.
- Blässe des Gesichtes.
- Schwäche der Kaumuskulatur.
- Sein Kiefer kommt ihm wie gelähmt vor; er ist nicht imstande zu beißen.
Mund
- Mundtrockenheit.
- Sprachstörungen.
- Schluckstörungen.
- Unmöglichkeit zu schlucken.
- Völliger Stimmverlust.
- Die Zunge fühlt sich schwer an.
- Entzündungen im Mund.
- Trockene, borkig belegte Zunge.
- Kann die Zunge nicht herausstrecken.
- Die Seitwärtsbewegung der Zunge ist unmöglich.
- Starker Speichelfluß bei beatmeter Patientin, so daß sie
dauernd abgesaugt werden muß.
- Übermäßige Speichelproduktion.
- Zähflüssiger Speichel.
- Trockenheit der Mundschleimhaut.
- Verwaschene Sprache.
- Stark gelb belegte und trockene Zunge.
- Braungelb belegte, noch etwas feuchte Zunge.
- Wenn er morgens den Mund mit Wasser spült, wird das Wasser wie Milch;
auch bemerkte er morgens in seinem Mund kleine weiße Klümpchen, wie
geronnene Milch.
Hals
- Quälende Trockenheit im Hals.
- Halsschmerzen.
- Halsentzündung.
- Geröteter Rachenring.
- Lähmung des Gaumensegels.
- Kratzen und Wundgefühl im Hals.
- Lähmung der Pharynxmuskulatur.
- Feste Speisen können nur unter Schwierigkeiten geschluckt werden.
- Konstriktionsgefühl im Hals.
- Gefühl wie von einem Schleimpfropf im Hals.
- Es tritt die größte Hemmung im Schlingen ein. Die Speiseröhre
wird zur toten, bewegungslosen Röhre, in der die Flüssgkeiten ohne
Zusammenziehung mechanisch zum Magen laufen und bei der geringsten Bewegung
wieder heraufkommen.
- Kontrastmitteldarstellung: Hypotone Motilitätsstörung.
Äußerer Hals
- Schwäche der Halsmuskulatur.
- Verlust der Kopfkontrolle bei Säuglingen.
- Die großen Halsvenen schwellen an, die Carotiden sinken mehr
zusammen.
Magen
- Übelkeit.
- Erbrechen.
- Starkes Erbrechen.
- Völlegefühl.
- Magendrücken.
- Unstillbarer Durst.
- Großes Hungergefühl, aber die Schluckstörungen hindern am
Essen.
- Sodbrennen.
- Erbrechen von einer Flüssigkeit, die eine Farbe wie von schwarzem
Kaffee hatte.
- Erbrechen blutartiger Substanzen.
- Sistieren der Magenschleimproduktion.
- Eine handbreite Entzündungstelle in der Nähe der Cardia
(mehrfach beobachtet).
Abdomen
- Ileus.
- Subileus.
- Spärliche Darmperistaltik.
- Keine hörbaren Darmgeräusche.
- Bauchschmerzen.
- Gespanntes Abdomen.
- Oberbauchkrämpfe.
- Aufgetriebenes Abdomen.
- Meteorismus.
- Völliges Fehlen der Schleimproduktion im gesamten Darmtrakt.
- Der Ausführungsgang der Gallenblase ist verschlossen. Die Gallenblase
strotzend mit Galle gefüllt.
- Vermehrte Gallesekretion der Leber.
- Ohne Hitze zu empfinden wollte er die Bettdecke nicht mehr auf sich leiden
und zeigte großen Zorn.
- Röntgen: Spiegelbildung, stark geblähtes Colon.
Rectum
- Überwiegend Verstopfung, aber auch Diarrhoe.
- Diarrhoe, gefolgt von hartnäckiger Verstopfung.
- Verstopfung bei Säuglingen.
- Der After fühlt sich ganz schlaff an.
- Nach dem Stuhlgang Gefühl großer Erschöpfung und Schwäche.
Stuhl
1. Die Exkremente erscheinen in Form harter Kugeln.
Blase
- Harnverhaltung.
- Die Blase ist voll, dennoch kann er nicht Urinieren.
- Prall gefüllte Blase. Schwierigkeiten beim Beginn des Wasserlassens.
- Hochstehende Blase.
- Der Urin kann nur stehend und anfänglich mit großen
Schwierigkeiten gelassen werden.
- Die Urinsekretion wird äußerst vermehrt.
- Häufiges Urinlassen, aber gehemmt und schmerzhaft, nur in Tropfen.
Urin
1. Kalter Urin.
Männliche Genitalien
- Potenzstörungen.
- Die ganze Krankheit über verspürt er nichts von
Samenfeuchtigkeit. Der Hodensack ist schlaff herabhängend, die Eichel
vertrocknet, glasartig.
- Die Testikel schwinden, besonders der rechte.
Larynx und Trachea
- Große Heiserkeit.
- Schmerzen im Kehlkopf.
- Die Stimme wird heiser, kloßig.
- Schwach und klanglos.
- Völlige Stimmlosigkeit.
Atmung
- Atemlähmung.
- Oberflächliche Atmung.
Husten
- Reizhusten.
- Unfähigkeit zu Husten.
Auswurf
1. Hustet immer wieder dünne Häutchen aus.
Brust
- Beklemmung in der Brust.
- Verschleimte Atemwege.
- Retrosternale Schmerzen.
- Substernales Brennen.
- Lungenhämorrhagie.
- In den Bronchien und der Luftröhre findet man bei der Sektion einen
blutigen Schleim aus den arteriellen Gefäßen ausgeschwitzt.
- Lungenödem.
- Tod durch Lungenlähmung.
- Das Herz wird in seine Bewegung äußerst geschwächt und der
Herzschlag ist nicht mehr zu fühlen, obwohl die Arterien der Extremitäten
ganz schwach schlagen.
- Gefühl wie von Leere in der Herzgegend, wenn er auf der linken Seite
liegt.
- Sectionsbefunde: Die Lungen sind mit dunklen Punkten durchsprengt. Lungen
grünlich blau, von lederartiger Konsitzenz. Braun marmorierte Lunge. Starke
Entzündung in den Herzhöhlen.
Rücken
1. Starke Abmagerung der Extremitäten, die Rückenmuskulatur bleibt
nahezu unbeeinträchtigt.
Extremitäten
- Symmetrische Lähmungen.
- Schwächegefühl, mit herabgesetztem Muskeltonus an Armen und
Beinen.
- Schwäche so ausgeprägt, daß Patient gewaschen und gelagert
werden muß.
- Wadenschmerzen.
- Koordinationsstörungen.
- Tetraplegie.
- Trockenheit der Hände.
- Reflexe bleiben meist erhalten.
- Unfähigkeit die Arme zu heben.
- Das Gefühl in den Fingerspitzen verschwindet (wahrscheinlich wegen
des schwachen Kreislaufs).
- An den Füßen, besonders den Fersen, bildet sich eine ganz
harte, völlig empfindungslose, wahre Hornmatte.
- In den Handflächen wird die Haut spröde und hart.
- Solange der Vergiftete noch lebt, bemerkt man keine Muskelrigidität,
die aber sogleich nach dem Tod eintritt.
- Ödematöse Schwellung der Füße.
Schlaf
- Vermehrte Traumtätigkeit.
- Ungestörter Schlaf oder Schlaflosigkeit.
- Der Mensch hat nächtlichen Schlaf, aber keine Träume mehr.
Fieber
1. Unerklärliches Fieber über 38 Grad.
Schweiß
- Schweiß fehlt.
- Schweiße erscheinen auch auf heiße Bäder nie.
Haut
- Trockenheit und Kälte der Haut.
- Trockene und warme Haut.
- Sistieren der Schweißproduktion.
- Die Haut fühlt sich trocken an.
- Die Haut wird gänzlich trocken und leichenartig kalt.
Allgemeines
- Gefühl, als würde eine Erkältungskrankheit beginnen.
- Ohnmacht.
- Große Schwäche.
- Der Säugling wird zu schwach um an der Brust zu trinken.
- Eher langsamer Puls.
- Tachykardie.
- Hypotonie, der Blutdruck sinkt systolisch unter 100 mmHg.
- Kollaps. Blutdruck 65/45 mmHg.
- Die Abmagerung ist äußerst stark, am meisten im Gesicht.
- Es treten nie sensorische Störungen auf (taktile Reize, Schmerz und
Temperaturempfinden bleiben immer erhalten)..
- Man bemerkt die ganze Krankheit über, daß immer am Morgen
Verschlechterung eintritt. Gegen abend sind alle seine Leiden etwas geminderter.
- Die Besserung schreitet von oben nach unten fort.
Laborparameter (evtl. jedoch nur aufgrund von Begleiterkrankungen)
Anstieg von GOT, GPT Gamma GT und Bilirubin.
Elektrolytveränderungen.
Abfall des Quickwertes.
Hb erniedrigt.
Leukozytose.
Technische Untersuchungen
Elektromyographie:
Typischerweise ist bei der Elektromyographie bei einzelner, supramaximaler
Stimulation die Amplitude des Muskelaktionspotentials vermindert. Bei zweifachen
oder wiederholten supramaximalen Stimuli mit Frequenzen von 25-50 Impulsen pro
Sekunde steigt die Amplitude des Muskelaktionspotentials deutlich an.
EKG
Im EKG deutliche Veränderungen der T-Welle: niedrige, flache oder
biphasische T-Wellen.
Krankheitsbilder, die einer Botulinusintoxikation ähnlich sein können:
Lambert Eaton Syndrom (bei Bronchialcarcinom)
Guillain-Barré Syndrom
Myastenia gravis
Solaninvergiftung durch Kartoffeln
Cerebrovaskuläre Erkrankungen, die das Versorgungsgebiet der Ateria
basilaris im Mittelhirnbereich betreffen.
Vergiftung mit Kohlenmonoxid, Bariumkarbonat, Methylchlorid, Methylalkohol,
organischen Phosphatverbindungen und Atropin.
Diphterische Polyneuritis.
Hypothyreoidismus
Poliomyelitis
Hirnstammenzephalitis
Trichinose.
Konventioneller Einsatz von Botulinustoxin als Therapeutikum:
Horizontaler Strabismus: Durch Injektion von Botulinustoxin in die
Augenmuskeln. Vertikaler Strabismus spricht auf die Therapie schlechter an.
Dystonie (Generalisierte oder fokale unwillkürliche
Muskelkontraktionen und bizarre Verdrehungen des Körpers, einzelner Gliedmaßen
oder des Halses -Tortikollis): Injektion von Botulinustoxin A in die betroffenen
Muskeln bei segmentaler Dystonie.
Blepharospasmus: Injektion in die betroffenen Gesichtsmuskeln.
Literatur:
Henze, T, Prange, H.W. Botulismus mit besonders schwerer
Verlaufsform durch Toxintyp A", Dtsch. Med. Wochenschr., Vol.108 (5), 1983,
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Kerner, J. Neue Beobachtungen über die in Würthemberg
so häufig vorfallenden tödtlichen Vergiftungen durch den Genuß
geräucherter Würste."" Tübingen, G.F. Osiander, 1820
Montecucco C. Clostridial Neurotoxins" Springer 1995
Neu, I. Neurologische Symptome bei Intoxikationen", MMW,
Vol. 122, 1980, 1365-1370
Richert, S., R. Haenah, A Müller-Jensen Leichte
Verlaufsform einer Botulinusintoxikation" Dsch med. Wschr. 100 (1975),
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Staiger-Sanzenbacher, Regine Verlauf und Therapie von 40
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Stocker, Edgar Neurologische Syndrome, Differentialdiagnose
und Therapie des Botulismus", München, Diss 1980
Storch, H. Botulismus in Bayern", Med Diss. Uni Würzburg
1978
Anschrift: Dr. med. Thomas Quak, Tulbeckstr. 19, 80339 München.